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Foto: pixabay Grafik: HkD

Sorgende Gemeinde werden

Mit dem Konzept „Sorgende Gemeinde werden“ öffnet sich die Kirchengemeinde in das Dorf, in die kommunale Gemeinde, in das Quartier. Die Herausforderungen des demografischen Wandels sind nur gemeinsam mit „anderen“ zu bewältigen.
Das Leitbild von Sorgenden Gemeinschaften, „Caring Communities“, geht von einer Verantwortungsteilung zwischen den Akteuren im Gemeinwesen aus, vor allem unter Einbezug der dort lebenden Personen: Dem Zusammenspiel aller, um Zukunftsfragen
zu beantworten. Kirchengemeinden, die sorgende Gemeinden werden, entwickeln gemeinsam mit anderen Akteuren und den Menschen vor Ort eine Sorgekultur, die sich an der Lebenswirklichkeit älterer Menschen orientiert. Sie öffnen kirchliche Räume für das Miteinander der Generationen und schaffen so Räume für Begegnung.

Das auf EKD-Ebene entwickelte Konzept „Sorgende Gemeinde werden“ greift die Themen des Siebten Altenberichtes der Bundesregierung (Sorge und Mitverantwortung in der Kommune – Schaffung und Erhalt zukunftsfähiger Gemeinschaften) auf. Annegret Trübenbach-Klie, Bildungsreferentin der Evangelischen Erwachsenen- und Familienbildung in Baden, hat dieses Konzept mitentwickelt und in der evangelischen Kirche Baden erprobt. Sie stellt das Konzept vor und berichtet von den Erfahrungen aus Baden.

Informationen zu den Ausführenden

Leitung:
Dr. Dagmar Henze, Leitung Fachbereich Erwachsene im Haus kirchlicher Dienste;
Anita Christians-Albrecht, landeskirchliche Beauftragte für Altenseelsorge;
Jutta Schulte, Abteilungsleiterin Soziale Dienste, Diakonisches Werk Hannover

Art der Veranstaltung

online

Kontaktperson

Dagmar Henze
0511 1241-593

Eintrittspreis/Kosten

Die Teilnahme ist kostenlos