Foto: Kelly Sikkemar

Missionarische Dienste

Zeigen, was man liebt.

Wer nach Mission fragt, folgt einer doppelten Spur. Eine Fährte weist zurück in den Ursprung von Kirche. Am Anfang steht die Sendung, der Auftrag, das Evangelium von der Liebe Gottes in Jesus Christus zu teilen. Die Vergewisserung dieses Auftrages ist Kraftquelle und Orientierung zugleich. Die Missionarischen Dienste ermutigen, mit diesem Auftrag anzufangen und ihm Ausdruck zu geben. „Mission heißt zeigen, was man liebt“ (Fulbert Steffensky).

Eine zweite Fährte führt in die Zukunft. Welche Haltungen und Formate sind hilfreich, damit Menschen in ihren Lebenswelten das Evangelium als lebensverändernde Kraft entdecken können? Mission bedeutet, sich mit der eigenen Botschaft den Anderen auszusetzen und dabei offen für die Überraschungen des Geistes zu sein. Ein Risiko, ein offenes Abenteuer, eine gemeinsame Suche nach den zukünftigen Formen von Kirche. Diese Suche fördern die Missionarischen Dienste mit Impulsen und Beratung, Vernetzung und Begleitung.

Ökumenisches Netzwerk Kirchenentwicklung

Einladung zum "Kick off"

3./4. März 2023 / Bremen

Es schimmert golden, Begegnungen mit Lebendigkeit und Aufbruch, Glut unter der Asche, Strahlen, tastende Schritte – das wollen wir erleben. Wir – Menschen aus den Kirchen in Niedersachsen und Bremen – haben keine Programme
für die Zukunft, aber Erfahrungen und Räume, die wir teilen können. Wir wollen ein Netzwerk bilden mit Menschen, die sich ermutigen und neue Ideen spinnen und erproben wollen. Wir bilden eine Wolke aus Wissen und Verbindungen, aus Möglichkeiten und Versuchen, Kirche an unterschiedlichen Orten und Kontexten neu zu leben.

Anmeldung hier.

"Morgen war nicht alles schlecht!" Gemeindeexistenz(en) am Ende der Volkskirche.

Ein Erkundungsworkshop für Potentiale und Schönheit der Gemeinde vor Ort.

26. - 27. Mai 2023 / Hannover

Was wäre eigentlich, wenn wir gerade das Ende einer (zeit-) bestimmten Form von Kirche erleben? Und beginnen würden wahrzunehmen, dass zwischen den Ritzen und Bruchstücken etwas Anderes zu leuchten beginnt? Erkunden bedeutet: Wir wissen es nicht. Wir haben kein fertiges Konzept, das man einfach kopieren könnte. Wir machen uns auf den Weg – mit einer festen Intention:

Wir wollen die zarten Schönheiten und Potentiale vor Ort entdecken! Was möchte ins Leben kommen? Was will ausprobiert werden jenseits des gefühlten Müssens? Welche Chancen bietet ein leeres Pfarrhaus, in das kein:e Pastor:in mehr ziehen wird? Wo finden wir neue Räume, ohne immer für alles verantwortlich zu sein?

In diesem Workshop werden wir realistisch träumen. Die Geschichten von Menschen hören, die mit Umwegen aufgebrochen sind. Wir inspirieren uns gegenseitig. Wir zeichnen Bilder für eine künftige Kirche. Inspirierend und kreativ. Visionär und bodenständig.

Anmeldung über den Flyer (Download siehe rechts)

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