Ältere Menschen sind ein wichtiger Teil unserer Kirchengemeinden und Kommunen. Doch mit einer fortschreitenden Demenzerkrankung ziehen sie sich häufig klammheimlich aus dem öffentlichen Leben zurück oder werden (unbewusst) ausgegrenzt. Eine spürbare Gemeinschaft ist vielerorts nicht selbstverständlich. Ein bewusster gemeinsamer Weg kann nicht nur Aufgaben, sondern Gaben für alle bedeuten und Menschen mit Demenz zeigen, sie gehören dazu – nicht wegen, nicht trotz, sondern mit ihrer Demenz. Es stellt sich die Frage: Wie können wir in unseren Nachbarschaften, in den Kirchengemeinden und den Kommunen einen sensiblen Blick für Menschen mit Demenz entwickeln und mit ihnen gemeinsam eine demenzfreundliche Nachbarschaft gestalten.
In einem neu angestoßenen Prozess wollen wir einen Weg hin zu einer demenzsensiblen Gesellschaft betrachten, stärken und ebnen. Kleine Schritte sind dafür wichtiger. und wirksamer als große Projekte.
Eingeladen sind insbesondere Teams von inner- und außerkirchlich Interessierten, die erste Schritte auf den Weg zu einer demenzsensiblen Gesellschaft wagen wollen.