Ev.-luth. Georgs- Kirchengemeinde Kirch- und Westerweyhe
Energieeinsparung-Energieeffizienz-Erneuerbare Energien: Heizungsmodernisierung
2009-2010
1980 (Stand 2014)
2
Die Kirchengemeinde etablierte im Jahr 2006 das kirchliche Umweltmanagementsystem „Der Grüne Hahn“. Zu den Umweltmanagementzielen gehören u.a. Senkung des Strom- und Wärmeverbrauchs um 5%. Die Kirchengemeinde entwickelte und realisierte die zahlreiche Energie- und CO2-Einsparmaßnahmen. In diesem Steckbrief finden Sie neben einer beschränkten Auswahl realisierter Maßnahmen das Schwerpunktprojekt „Heizungsumstellung von Öl auf Pellets“. Ein Projekt zur Umstellung auf Erneuerbare Energien und die Erhöhung der Energieeffizienz im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung. Entsprechend Gemeinde-Umweltleitlinien wurde eine konventionelle, 26 Jahre alte Ölheizung (50kWth) auf Basis Erneuerbare Energien (Holzpellets + Solarthermie) umgestellt. Beginn des Umweltmanagements: 2006 Beginn der Planung Heiztechnik: 2009 Genehmigung der Heiztechnik: 2010 Installationsdauer: rund 2 Monate
Pfarr- und Gemeindehaus ( je 150 m²); Denkmal
30 kWth Holzpellet-Zentralheizkessel mit pneumatischer Brennstoffzuführung; Erstellung Holz-pelletvorratsraum (8 Tonnen; ~12 m³) in freiem Garagenteil; 4 Solarthermie- Kollektoren zur Heizungsunterstützung und Warmwasser-bereitung; 1000 Liter Pufferspeicher
CO2- Emissionen vor der Maßnahme: rund 8,5 Tonnen CO2 pro Jahr; CO2- Emissionen nach der Maßnahme: rund 0,9 Tonnen CO2 pro Jahr Erfahrungsbericht von Herrn Ulf Küddelsmann: "Die Anlage läuft störungsfrei, kleine Basisfehler wurden behoben, regelmäßiger, jährlicher Kundendienst ist vertraglich vereinbart. Der Ascheanfall ist äußerst gering, 2- 3 mal pro Heizsaison ist ein Kästchen zu leeren. Lärmpegel für Bewohner ist gegen Null, weil z.B. nachts kein Pellets gefördert werden = Zwischenpuffer. Das Pelletlager ist ein wenig überdimensioniert, ca. 15 % weniger Volumen hätten gereicht. Die Solaranlage liefert ausreichend Wärme, so dass im Sommer die Heizung AUS ist."
- Umstellung auf einen Ökostrom-Tarif - Rückbau v. selten genutzten - Warmwasserspeicher → Errichtung elektr. Durchlauferhitzer - Nachträgliche Dämmung von Heizkörpernischen und Dachbodenluken - Verbesserung des Wärmeschutzes transparenter Bauteile (Fenster- und Türenaustausch) - Isolierung von Dachgauben, Geschossdecken, Wänden und Fensteranschlüssen - Kontinuierlicher Wechsel auf energieeffiziente Leuchtmittel und Vorschaltgeräte - Anpassung der Heizungsregelung auf die Nutzungszeiten der Gebäude - Informationen zur Verbesserung des Nutzerverhaltens
CO2 -Einsparung: Durchschnittlich -90 %
Zuschussförderung (Bund): BAFA für den Pelletkessel, die Solaranlage, effiziente Umwälzpumpen und den hydraulischen Abgleich von ca. 4000 €; Werk- und Arbeitsleistung des Ehrenamts: rund 180 Stunden
Gesamtkosten: rund 30.000€
Klimaschutz in Gebäuden
http://georgskirchengemeinde.de
http://www.georgskirchengemeinde.de/dokumente.php?cat=Gr%FCner%20Hahn
Umweltmanagementssystem "Der Grüne Hahn"; Energiemanagement
2010
Bildquelle: Ulf Küddelsmann
Ev.-luth. Kirchenkreis Rotenburg
Klimaschutz-Teilkonzept für den Kirchenkreis Rotenburg
2013
„Wir werden uns dabei auf die Hauptquelle für die Entstehung von CO2 in unserem Verantwortungsbereich konzentrieren: der Gebäudenutzung“, sagt Superintendent Hans-Peter Daub. Der Kirchenkreis Rotenburg strebt eine deutliche Reduktion des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen im Gebäudebestand an, um die Bewahrung der Schöpfung nicht nur zu verkündigen, sonder beispielgebend dort tätig zu werden, wo im kirchlichen Bereich unmittelbar am meisten erreicht werden kann. Die Zielgröße für die CO2-Minderung ist von der Landeskirche gesetzt. Die bisherige Zielgröße von -25% bis 2015 wird im Klimaschutzkonzept der Landeskirche um eine Perspektive bis 2050 erweitert. Der Kirchenkreis Rotenburg will sich und seine Gemeinden mit dem Klimaschutz-Teilkonzept in die Lage versetzten, ein Klimaschutz-Management aufzubauen, um mit dem Instrumentarium CO2-mindende Maßnahmen systematisch anzuregen, die limitierten Finanzmittel effektiv für die Einsparziele einzusetzen und die Nachhaltigkeit von Maßnahmen im Controllingprozess zu Sichern. Die im Abschlussbericht formulierten Klimaschutzziele für den Kirchenkreis Rotenburg sind an die Zielsetzungen des Integrierten Klimaschutzkonzeptes (2012) der Landeskirche Hannovers angelehnt. „Es ist realistisch, dass Sie hier eine CO2-Reduktion von 20% erreichen können“, erklärt Hohmann den Mitgliedern des Kirchenkreistags. Diese Zahl ist berechnet bezogen auf das Jahr 2005 als Basisjahr und soll erreicht werden bis zum Jahr 2015. Das beideutet eine Einsparung von noch rund 195t CO2 in den nächsten zwei Jahren. In dem Gutachten liefern die Fachleute eine große Anzahl konkreter Handlungsempfehlungen. So können die Gemeinden einen Teil der Einsparungen durch energiesparendes Verhalten erzielen oder durch eine Optimierung der Gebäudenutzung, beispielsweise wo ein Gemeindehaus permanent geheizt, aber nur an wenigen Tagen in der Woche genutzt wird. Auch der Einkauf von Strom nach ökologischen Kriterien wirkt sich positiv auf die CO2-Bilanz aus. Der größte Bereich sind jedoch bauliche Maßnahmen wie etwa die Dämmung von Fassaden oder oberen Geschossdecken oder die Erneuerung alter Heizungen. Die Gutachter haben 39 solcher Maßnahmen für 34 Gebäude im Kirchenkreis vorgeschlagen. Sie schätzen, dass dafür ein Budget von 400.000 Euro bis zum Jahr 2015 nötig wird
Dieses Projekt wurde gefördertzu 50 % aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestagen unter dem Förderkennzeichen 03KS3199.
Klimaschutz in Gebäuden
http://www.kirche-rotenburg.de/node/1958
Energiemanagement
Haus kirchlicher Dienste
Erneuerbare Energien: Dezentrale Stromgewinnung
230 Personen am Standort
Seit dem Jahr 2002 befindet sich auf dem Dach und an der Fassade des Hauses kirchlicher Dienste eine Photovoltaikanlage. Sie besteht aus vier verschiedenen Teilanlagen mit insgesamt 469 Solarmodulen. Im Mittelpunkt der Photovoltaikanlage stehen dabei zwei, auf ca. 1000 m² Flachdach aufgeständerte Anlagen, mit einer Leistung von 30,24 kW bei den polykristalinen Modulen und 6,60 kW bei den amorphen Modulen. Eine Anlage mit einer Leistung von 1,40 kW ist in das Schrägdach eines angrenzenden Bauteils integriert. Hierbei ersetzen die amorphen Photovoltaikmodule auf einer Größe von ca. 18 m² die vorhandenen Dachziegel. Eine weitere Anlage mit einer Größe von ca. 10 m² und einer Leistung von 1,00 kW ist in die Fassade des Gebäudes integriert. Die amorphen Photovoltaikmodule ersetzen hierbei die Natursteinplatten der Fassade.
Kirchliche Verwaltungsgebäude, mehrere Bauteile mit insgesamt 9314 m² Nutzfläche
Module: 165 x Siemens ST40, 252 x Kyocera KC120-2, 40 x BRAAS SRT 35, 12 x Schüco Prosol-C; Azimut: 170°; Neigungswinkel: 30°, 40°, 90°; Kommunikation: Sunny WebBox; Wechselrichter: 18 x Sunny Boy 2000, Sunny Boy 2100TL; Sensorik: Sunny Sensorbox
Anlagenleistung: 39,219 kWp; Jahresproduktion: ca. 32.160 kWh (820 kWh/kWp)
Sanierung der Innenbeleuchtung: In einem Teil des Foyers des Hauses kirchlicher Dienste wurde die bisherige Beleuchtung (Neonröhren und Hallogenspots) saniert und dabei umgestellt auf ein LED-Beleuchtungssystem. Bezug von Ökostrom: In der Region Hannover war das Haus kirchlicher Dienste, mit einem jährlichen Verbrauch von ca. 230.000 kWh, der erste Großabnehmer von Ökostrom des regionalen Stromversorgers. Alltagsmaterialien: Für den alltäglichen Bürobedarf bemüht sich das Haus kirchlicher Dienste um die Anschaffung von umweltschonenden Materialien - für alle Druckerzeugnisse wird Recyclingpapier verwendet. Beim Sitzungsservice werden Produkte aus fairem Handel bezogen.
Auf einem Nachbargebäude des Hauses kirchlicher Dienste wird im Zuge einer energetischen Sanierung eine weitere PV-Anlage installiert. Die Inbetriebnahme wird im Laufe des Jahres 2016 erfolgen. Der erzeugte Strom soll weitestgehend für die Eigenstromversorgung verwendet werden,
Jahresstromproduktion rund. 32.000 kWh / Jahr; CO2-Vermeidung rund 23 Tonnen CO2 / Jahr
Gefördert durch (Zuschuss) Land Niedersachsen (Solaroffensive Niedersachsen), Klimaschutzfonds „proKlima“ Hannover, Naturstrom AG; Betrieb gefördert durch: Einspeisevergütung im Rahmen des Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG)
Klimaschutz in Gebäuden
http://www.kirchliche-dienste.de/wir_ueber_uns/umweltbewusstes_hkd/photovoltaikanlage
Anlagenvisualisierung mit tagesaktuellen Daten: http://www.sunnyportal.com/Templates/PublicPageOverview.aspx?page=fab97b77-d0a5-45b2-9b03-37b190f50600&plant=45648057-234e-4a61-8d66-bb018969f8ea&splang=de-DE
Umweltmanagementssystem "Der Grüne Hahn"; Energiemanagement
Oktober 2002
Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hauses kirchlicher Dienste
Ev.-luth. Christuskirche Bremerhaven
Energieeffizienz: Heizungsmodernisierung
Februar 2010 - Oktober 2010
6500 (Stand: 2015)
Am 22. Juni 2010 beschloss der Kirchenvorstand der Christuskirche den Bau eines Blockheizkraftwerkes als Ersatzmaßnahme für die bis hierhin eingesetzten Heizkessel. Ein Blockheizkraftwerk arbeitet nach dem Funktionsprinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Hierbei findet eine gekoppelte Erzeugung von Strom und Wärme statt. Der Antrieb des BHKW erfolgt durch einen gasbetriebenen Ottomotor. Dieser treibt einen Generator mechanisch an, wodurch Strom lokal gewonnen werden kann. Die Motorabwärme und die Abgase werden zur Beheizung der Gebäude und zur Trinkwassererwärmung genutzt. Der Gesamtwirkungsgrad, d. h. die Summe aus thermischem und elektrischem Wirkungsgrad eines Blockheizkraftwerks liegt bei ca. 92%. Zu den durchgeführten Maßnahmen gehört: - Unterbringung der Heizzentrale im Heiz- und Tankraum der Kindertagesstätte. - Anbau eines Außentreppenhaus an der Kindertagesstätte. - Wanddurchbrüche zwischen Öllager und Heizraum der Kindertagesstätte. In dieser neu geschaffenen Zentrale sind die Blockheizkraftwerke und die Spitzenlastkessel untergebracht. - Verlegung einer neuen Gasleitung von der Kehdingerstraße über das Gelände der Kindertagesstätte. Abtrennung der alten Gasanschlüsse von Kirche und Gemeindehaus. - Verlegung von Fernwärme- und Stromleitungen und Anschluss an die jeweiligen Verbrauchszähler. - Einbau von Brauchwassererwärmung mit je einer Luft/Wasser-Wärmepumpe in der Kindertagesstätte und im Pfarrhaus. - Einbau von Wärmemengen- und Stromzähler zur gesonderten Verbrauchsmessung der jeweiligen Abnahmestellen.
Kirche (Denkmal), Gemeindehaus, Kindertagestätte, Pfarrhaus
2 x Blockheizkraftwerk mit je 5,5 kWel (elektrische Leistung) und 13,4 kWth (thermischer Leistung); 2x Gasbrennwertkessel à 110 kWth ; 2 x Wärmepumpe zur Warmwasserbereitung
CO2- Emissionen vor der Maßnahme: rund 59 Tonnen CO2 pro Jahr CO2- Emissionen nach der Maßnahme:rund 23 Tonnen CO2 pro Jahr
CO2 -Einsparung: rund -62%
Einspeisevergütung für Strom der in das öffentliche Stromnetz übertragen wird (Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz)
Projektkosten: rund 180.000€; Gesamtkosten: rund 200.000€; Senkung der Energiekosten: rund -50%
Klimaschutz in Gebäuden
http://christuskirche-bremerhaven.de/es-war-einmal/kraftwerk
http://intern-e.evlka.de/#!entity.1074
Energiemanagement
Dezember 2010
Bildquelle: Jens Schoppenhauer; Vorsitzenden des Bauausschusses
Ev.-luth. Kirchenkreis Lüchow-Dannenberg / Kirchenkreisamt Dannenberg
Erneuerbare Energien & Nachhaltige Beschaffung: Strom Bezug nach ökologischen Kriterien
2006
28.000 (Stand 2016)
Der Kirchenkreis Lüchow-Dannenberg ist im Jahr 2006 aus ehemals selbstständigen Kirchen-kreisen entstanden. Dazu gehören 28.000 Kirchenmitglieder in 35 Kirchengemeinden und 10 Kapellengemeinden mit 39 Kirchen und 23 Kapellen. Charakteristikum des Landkreises sind kleine bis kleinste Dörfer. Seit 30 Jahren ist die Region und auch der Kirchenkreis stark mit der Endlagerfrage und mit der Gorlebenproblematik konfrontiert. Im Jahre 2009 fasste der Kirchenkreis den Entschluss, ökologische Kriterien für die Beschaffung von Strom zu definieren. Voraussetzung des Rahmenvertrags ist, dass ausschließlich Strom aus Erneuerbaren Energien verwendet wird und der Stromanbieter in neue Anlagen zur Gewinnung regenerativer Energien investiert. Der Ev.-luth. Kirchenkreis ist der erste innerhalb der hannoverschen Landeskirche, der den Wechsel zu grünem Strom rahmenvertraglich organisiert hat. Strombedarf der teilnehmenden Kirchengemeinden und Einrichtungen: 400.000 kWh Hintergrundinformation: Ist „Ökostrom“ immer ökologisch oder nachhaltig? Fast jeder Stromversorger hat ein Ökostromangebot, doch woher kommt diese Energie? Der Begriff „Ökostrom“ ist nicht normiert. Daher findet man bei fasst allen Energieversorgungsunternehmen vielschichtige Bezeichnungen für den angeboten „ÖkoStrom“. Allgemein gilt, dass Ökostrom anteilig oder vollständig aus regenerativen Energiequellen wie Sonne, Wasser, Wind und Biomasse gewonnen wird. Sogenannte Discount-Ökostromtarife enthalten entgegen oftmals Kohle- und Atomstromanteile, die mit sogenannten RECS-Zertifikaten „grün gefärbt“ werden. Dies sind Zertifikate aus alten, meist abgeschriebenen Wasserkraftwerken. Neue Wind-, Wasser-, Solar- und Biomassekraftwerke werden dadurch nicht gefördert. Die beiden Kriterien für echte „Ökostrom“-Angebote sind Investitionen in neue Kraftwerke auf Basis Erneuerbarer Energien und detaillierte Informationen über die tatsächliche Herkunft des Stroms. „Ökostrom“-Tarife mit nachvollziehbaren ökologischen Kriterien sind unteranderem an folgenden Labels zu erkennen: Grüner Strom sowie Ok-Power.
Viele kirchliche Mitarbeiter_Innen und Gemeinde-glieder haben es den Kirchen-gemeinden gleich getan und sind mit Ihren privaten Stromanschlüssen ebenfalls zu einem Ökostromanbieter gewechselt. Weitere Klimaschutzmaßnahmen im Kirchenkreis (Auswahl): - 2002, 2006: Erstellung von Energiegutachten, Entwicklung von konkreten Energieeinsparmaßnahmen 2003 – 2005: Umsetzung zahlreichreicher Energieeinspar- in Gemeinde- und Pfarrhäusern; - Seit 2004 Effizienzmaßnahmen an Kirchenheizungen 2006: Informationsveranstaltungen für Kirchengemeinden zum Thema Energieeinsparung - 2007 – 2008: energetisches Sanierungsprogramm im Kirchenkreis (u.a.: Dämmmaßnahmen der obersten Geschossdecken, moderne Isolierfenster- und Außentüren) - 2009-2015: Energetische Sanierung von 33 Gemeinde- und Pfarrhäusern; Erdgas - Seit 2010: Sammellieferverträge mit regionalen Energieversorgern - Ab 2014: Fortbildung von Gemeindegliedern zu Energiebeauftragten, Etablierung eines kirchlichen Energiemanagementsystems im Kirchenkreis im Rahmen des Gebäudemanagements
CO2 Einsparung: rund 150 Tonnen CO2 pro Jahr; Vermeidung radioaktiver Reststoffe: 500 Gramm pro Jahr
Nachhaltige Beschaffung
http://evangelisch-im-wendland.de/
http://intern-e.evlka.de/#!entity.187
Energiemanagement
Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Jakobus Winsen (Luhe)
Nachhaltige Beschaffungs-Standards und Starter-Kit 1.000 Euro
2014
3112 (Stand 2014)
5
5
Die Grüner Hahn Gemeinde St. Jakobus aus Winsen (Luhe) hat als erste Kirchengemeinde der hannoverschen Landeskirche dem Arbeitsfeld Umwelt- und Klimaschutz eigene Beschaffungsleitlinien und ein Beschaffungsprogramm mit geplanten Verbesserungsmaßnahmen eingereicht und sich damit ein Starter-Kit in Höhe von 1.000 Euro für die Umsetzung der Maßnahmen gesichert. 25 Starter-Kits stellt die Landeskirche ihren Kirchengemeinden, Einrichtungen und Verwaltungen für die Umstellung auf eine öko-faire Beschaffung bereit. Bereits drei Institutionen haben das Kit abgerufen: St. Jakobus in Winsen (Luhe), Linden-Nord in Hannover und das Kirchenkreisamt Burgdorfer Land. St. Jakobus formuliert im Programm u.a. folgende Ziele: Aufstellen/Umsetzen verbindlicher öko-sozialer Beschaffungs-Standards bis Ende 2016, Umstellung des Lebensmittel-Einkaufs bis 2017 zu mehr als 33 % (Einkaufssumme) auf regionale und/oder nachhaltig erzeugte Produkte, Recycling-Papier-Anteil bis 2016 auf über 90% erhöhen, Verringerung des Stromverbrauchs um 15 % bis 2018 im Vergleich zum Mittelwert von 2011-2014 (7030 kWh/a) und Minderung des Wärmeverbrauchs um 15 % bis 2018 im Vergleich zu 2014. Um die Ziele zu erreichen, wird die Gemeinde die 1.000 Euro u.a. in die Umsetzung folgender Maßnahmen investieren: Kauf von Bio- und Fairtrade-Produkten, vegetarische Lebensmittel auf Kirchenfesten, Beschaffung von Recycling-Papier für das Kirchenbüro und Druck des Gemeindebriefs auf Recyclingpapier sowie Kauf von Geräten einer hohen Effizienzklasse.
- Ökostrom (zertifiziert nach Grüner Strom Label Gold) - Gemeindebrief auf Recyclingpapier - erster Leuchtmitteltausch - Fairtrade-Kaffee-Verkostung
Nachhaltige Ausrichtung der Bereiche: - Lebensmittel - Papier - Strom, Wärme - Restmüllvermeidung und konsequente - Mülltrennung - Umweltarbeit und Bildung
1.000 € Starter-Kit der Ev.Luth. Landeskirche
Nachhaltige Beschaffung
http://intern-e.evlka.de/#!entity.607
Umweltmanagementssystem "Der Grüne Hahn"
Anke Hansen und Silke Panebianco von St. Jakobus, Sonia Erdmann, Klimaschutzmanagerin (v.l.n.r.). Bildquelle: Kathrin Seifert
Ev.-luth. Kirchenkreis Lüneburg; AG Diakonie in der Region Lüneburg; Trägerverein Wasserturm e.V.
Ökostrom und CO2-Ausgleich für den Wichernkranz
2015
rund 85.000 (Stand 2017)
6
Ab dem 1. Advent erstrahlt stets ein ganz besonderes Lichtobjekt über Lüneburg: der Wichern-Adventskranz. Verbunden mit einer Spendenaktion und dem Gedanken Johann Hinrich Wicherns, Kindern in Not zu helfen, leuchtet er weithin sichtbar über den Dächern der Hansestadt. Der Adventskranz aus Aluminium hat einen Durchmesser von 13 Metern. Er schwebt 30 cm über den Zinnen des Lüneburger Wasserturmes und ist mit 8 Ständern innen auf der Plattform befestigt. Das Gewicht des Adventskranzes beträgt 1,5 t. Er besteht aus 4 großen weiß leuchtenden und 20 kleinen rot leuchtenden Kerzen. Ökostrom und CO2-Ausgleich Der Strom für die Beleuchtung des Wichernkranzes (Lieferant ist EnBW) stammt zu 100% aus regenerativen Kraftwerken, von denen 1/3 nicht älter als sechs Jahre sind. Er erfüllt höchste Ökostandards. Um den CO2-Ausstoß vom Projekt auszugleichen, wurden 2016 vom Wichernkranz-Team 800 Bäume über das Ev.-luth. Missionswerk (ELM) gepflanzt. Dies entspricht dem CO2-Ausgleich für eine Projektlaufzeit von 10 Jahren. Das ELM fördert die Aufforstungs- und Ausbildungsarbeit der Bauhandwerkerschule in Tschallia/Äthiopien.
Vollständiger Ausgleich der Treibhausgasemissionen aus Errichtung und Betrieb des Adventskranzes
Die Aktion wurde gefördert und unterstützt von: Kirche im Tourismus der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, Lüneburg Marketing GmbH, Firma Bruns, Firma Hertz, neue arbeit lüneburg-uelzen gGmbH, Landeszeitung Lüneburg, von Stern´sche Druckerei, Message Mobile GmbH, Spotlight Lichtdesign, Manzke-Immobilien GmbH, Verein Lüneburger Kaufleute.
Nachhaltige Beschaffung
http://wichernkranz-lueneburg.de/die_idee
https://www.elm-mission.net/de/spenden/projektberichte/aethiopien-mitarbeitende-fortbilden-haase/aethiopien-baeume-fuer-klima-in-gimbi.html?PHPSESSID=98189c86010f80137eb5d46dc014ff04
Bildquelle 1-2: www.wichernkranz-lueneburg.de Bildquelle 3: www.elm-mission.net
Ev.-luth. St. Nicolai Gemeinde Hannover Bothfeld
Energieeinsparung & Energieeffizienz: Energetische Sanierung zum Passivhaus
4.616 (Stand 2015)
6
Das Gemeindehaus (Baujahr 1968) wurde grundlegend umgerüstet und nach der Modernisierung nur noch einen Heizenergiebedarf von 15 kWh/m2 pro Jahr haben. Erreicht wird dies durch eine 24 bis 30 cm starke Dämmung der Wände und der Dächer von 30 cm Stärke. Dreifach verglaste Fenster und Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung führen dazu, dass auf eine eigene Heizung verzichtet werden kann. Der Saal im Obergeschoss des Gemeindehauses wurde abgetragen und von einen ebenerdigen Neubau im jetzigen Hof ersetzt.
Gemeindehaus
Die evangelische Gemeinde St. Nicolai hat zudem entschieden, die denkmalgeschützte Kirche und das Gemeindehaus an das Fernwärmenetz der Stadt anzuschließen. Damit wird die altersschwache Ölheizung ersetzt. Zusätzlich wurde eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung zur kontrollierten Raumlüftung errichtet.
CO2- Emissionen vor der Maßnahme: rund 47 Tonnen CO2 pro Jahr; CO2- Emissionen nach der Maßnahme: rund 5,9 Tonnen CO2 pro Jahr.
CO2 -Einsparung: rund -85%
130.000€ vom enercity- Fonds proKlima
Senkung der Brennstoffkosten auf rd. 4000€ pro Jahr (Stand: 2007)
Klimaschutz in Gebäuden
https://intern-e.evlka.de/entity.1026
30. September 2007
Bild 1: Das Gemeindehaus bis September 2006 Bild 2:Die Idee für die Neugestaltung Bild 3: Der neue Saal Bildquelle: www.kirsch-architekten.eu
Ev.-luth. Kirchengemeinde Linden-Nord
Beschaffungsmanagementsystem Zukunft einkaufen
10.Juni.2014
ca 5000
2
3
Als erste Kirchengemeinde der hannoverschen Landeskirche wurde Linden-Nord am 10. April 2016 für ihr nachhaltiges Beschaffungsmanagementsystem mit dem bundesweiten ökumenischen Zertifikat „Zukunft einkaufen – Glaubwürdig wirtschaften in Kirchen“ ausgezeichnet. Die Gemeinde interessiert sich schon lange für eine Beschaffungspraxis, die neben der Wirtschaftlichkeit genauso Kriterien der Sozialgerechtigkeit und Umweltverträglichkeit erfüllt. Um ihr Einkaufsverhalten fundiert zu analysieren und umzustellen, führte das aus Haupt- und Ehrenamtlichen gegründete Beschaffungsteam eine Bestandsaufnahme der bisherigen Einkaufspraxis durch. Das Team entwickelte Beschaffungsleitlinien und verfasste eine Beschaffungsordnung, in welcher die künftigen Einkaufsstandards vorgeschrieben sind: Zum Beispiel wird nur noch Joghurt gekauft, der aus regionaler Produktion stammt, im Glas angeboten wird und das Bio-Siegel nach EU-Öko-Verordnung trägt. Desweitern verfasste das Team eine Liste der Einkaufsquellen und ein Beschaffungsprogramm mit konkreten Verbesserungsmaßnahmen: Beispielsweise sollen im Zeitraum eines Jahres die Aktien der Gemeinde in ethisch vertretbare Anteilscheine umgewandelt und alle Reinigungsmittel auf umweltfreundliche Varianten umgestellt sein. Das System wurde vom leitenden Gremium beschlossen und kann auf der Homepage der Gemeinde eingesehen werden.
- 100% Recycling-Kopier-Papier nach Blauer-Engel-Kriterien - Anschaffung eines Dienstfahrrads - Parkplatz für ein Carsharing-Auto - Dachbegrünung auf der Kindertagesstätte - Artenschutzmaßnahmen für Vögel
Nachhaltige Ausrichtung in den Bereichen: - Finanzen - Nahrungsmittel und Catering - Putz- und Reinigungsprodukte - Baustoffe - Strom/Gas - Mülltrennung
Nachhaltige Beschaffung
http://www.linden.landeskirche-hannovers.de/gruppen_projekte/zukunft_einkaufen
Beschaffungsmanagement "Zukunft einkaufen"
Michael Schülke, Claudia Mahneke, Meinrad Bernardi, Birgit Wecke, Sonia Erdmann, Peter Oberascher, Pastorin Dorothee Blaffert bei der Zertifizierung zur Gemeinde mit nachhaltigem Beschaffungsmanagement (v.l.n.r.). Bildquelle: Arend de Vries
Ev.-luth. Kirchengemeinde Christus-Kirche Hasbergen
Aktion Faire Gemeinde
27. März 2014
4.300
1
8
„Wir nehmen wahr, dass der Klimawandel die Lebensgrundlage von Millionen Menschen in der „Dritten Welt“ bedroht. Auch wir spüren erste Anzeichen des Klimawandels. Deshalb beteiligen wir uns an der Aktion „Faire Gemeinde“ des Kirchenkreises Osnabrück“, sagt Diakonin Elvira Schoof der Christus-Kirche Hasbergen. Unter dem Leitgedanken "Bewahrung der Schöpfung" beschäftigt sich ihr Arbeitskreis Faire Gemeinde mit folgenden Themen: Nachhaltiges Wirtschaften (öko-faire Beschaffung aller Konsumgüter, Reduzierung des Energieverbrauchs und Müllaufkommens), globale Gerechtigkeit (Verkauf fairer Bio-Waren, um mit Kunden ins Gespräch zu kommen und Kaufverhalten bewusst zu machen) und Vermittlung in die politische Gemeinde Hasbergen. „Der Arbeitskreis besteht nicht nur aus Gemeindemitgliedern, so dass wir auch durch unsere heterogene Gruppe glaubhaft transportieren können, dass der Wunsch, die Schöpfung zu bewahren, nicht an den eigenen Kirchentoren halt macht“, berichtet Schoof. Die Gruppe trifft sich monatlich, um aktuelle Themen zu besprechen und nimmt an vielen Aktionen, Festen und Märkten teil. Für ihr Engagement wurde Sie zur „Fairen Gemeinde“ ernannt. Die Aktion „Faire Gemeinde“ ist im Bistum Osnabrück beheimatet und in Kooperation mit der Süd-Nord-Beratung auf den Kirchenkreis Osnabrück ausgeweitet worden. Mindestens fünf Nachhaltigkeits-Kriterien müssen erfüllt werden, um die Urkunde „Faire Gemeinde“ zu erhalten. Das Angebot ist niederschwellig und optimal für Einsteiger-Gemeinden. Informationen sind erhältlich auf: http://suednordberatung.de/faire-gemeinde/
- Trinkwasser-Zapfanlage; - Mehrweggeschirr auf Veranstaltungen - Recyclingpapier mit Siegel Blauer Engel - ökologisches Handgeschirrspülmittel - Verkaufsstand für faire Waren - Beteiligung an „Faire Woche“ - Mitmachangebote in KITA Kunterbunt - Auf Adventsbasar repariert Ehrenamtlicher defektes gespendetes Spielzeug, verkauft es und der Erlös geht zu 50 % an „Brot für die Welt“. - Konfirmanden ernten Äpfel, deren Saft im Gemeindehaus verwendet wird
-Einkaufsführer für nachhaltige Beschaffung
Verankerung von Nachhaltigkeitsanforderungen in die Gemeindearbeit und Gemeindeentwicklung.
Nachhaltige Beschaffung
http://www.evangelische-kirche-hasbergen.de/unsere-gemeinde/faire-gemeinde
https://youtu.be/pwO-7HC1FCw
Bildquellen: Foto 1 von Wolfgang Tröger, Foto 2 vom Kirchenkreis Osnabrück, Foto 3 von Elvira Schoof
Ev.-luth. Kirchengemeinde Christus-Kirche Hasbergen
Erneuerbare Energien: Dezentrale Stromgewinnung
4300
1
Das neue Gemeindezentrum konnte im Januar 2013 eingeweiht werden und ersetzt das Gemeindehaus auf dem Jahr 1901 in einer modernen, offenen und barrierefreien Bauweise. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Gemeindezentrums liefert einen Teil des Strombedarfs für die Kita Kunterbunt und das Gemeindezentrum. Den übrigen Strom speist die Anlage in das öffentliche Stromnetz ein. Die Anlage gehört der Elektrizitätsgenossenschaft im Ort.
Gemeindezentrum
organisatorische Energiesparmaßnahmen: - Die Gemeindeglieder achten darauf, dass die Heizung nicht ständig auf höchster Stufe arbeitet und abends abgesenkt wird. Es werden energiesparende Leuchtmittel verwendet, beim Verlassen des Raums wird das Licht ausgeschaltet. - Gemeindezentrum und die Kirche mit Klimagas (Bei dieser Variante kommt weiterhin herkömmliches Erdgas zum Einsatz. Die CO2-Emissionen aus der Verbrennung werden allerdings zu 100 % über Klimaschutzprojekte kompensiert) Investive Maßnahmen im Sakralgebäude: - Aufheizautomatik als Steuerungsanlage für energiesparende Beheizung der Kirche - sanierte Kirchentüren
Klimaschutz in Gebäuden
http://christuskirche-hasbergen.de
https://youtu.be/pwO-7HC1FCw
2013
Fotos: Wolfgang Tröger und Alexander von Moeller
Ev.-luth. Christus-und-Kreuz-Kirchengemeinde Nordhorn
Der Gemeindebus
7.300
40 (inkl. Kita-Personal)
Die Christus-und-Kreuz-Kirchengemeinde ist Halterin eines VW-Busses (9-Sitzer, Baujahr 2014). Das Fahrzeug wird zum einen von der Gemeinde selbst genutzt, zum anderen auch an andere gemeinnützige Einrichtungen ausgeliehen - z.B. an Kirchengemeinden, Jugendverbände und Schulen. Auf diese Weise rentiert sich die Haltung des Wagens. Gleichzeitig leistet die Kirchengemeinde einen wertvollen Beitrag zur Minderung der CO2-Emissionen, indem sie diese Möglichkeit der Personen-Sammelbeförderung anbietet. Die Vermietung des Gemeindebusses koordiniert ein Einsatzleiter. Die Gemeinde rechnet den Mietpreis auf Basis der zurückgelegten Fahrkilometer ab: bei Fahrten unter 100 km kostet jeder Kilometer 50 Cent. Bei Strecken von 100 bis 1.000 km beträgt der Preis 45 Cent/Kilometer und bei Fahrten über 1.000 km zahlt der Nutzer 40 Cent/km. In dem Kilometerpreis sind schon enthalten: Kraftstoff, Vollkaskoversicherung, Insassen-Unfallversicherung, Fahrerschutz und Schutzbrief. Damit kommen keine weiteren Kosten auf die Mietenden zu. Dies ermöglicht z.B. bei Freizeiten eine sichere Kalkulation. Auf Wunsch kann der Bus außerdem mit bis zu 6 Kindersitzkissen bestückt werden.
Fahrradgottesdienst
Fahrrad-Pilgerfahrt mit ADFC-Ortsgruppe über 700 km nach Wittenberg; „Fahrrad-Bat-Night“: Abendliche Fahrrad-Erkundungstour mit NABU zur Fledermaus-Erkundung
Klimafreundliche Mobilität
http://www.lutherisch-in-nordhorn.de/page/6415/gemeindebus
Gemeindebus der Christus-und-Kreuz-Kirchengemeinde. Bildquelle: Simon de Vries
Pastor Diemo Rollert
Elektromobilität im Pfarramt
2006
- 2006 Anschaffung des ersten elektrifizierten Leichtfahrzeugs vom Typ CityEL (1 Sitzer) mit einer Reichweiter von bis zu 25 km; geladen über "Haushaltsstrom" mit 230V - 2008: Anschaffung eines elektrifizierten Kleinfahrzeug des Typ TWIKE (2 Sitzer) als "Hybrid" mit zusätzlichen Pedalantrieb; geladen über "Haushaltsstrom" mit 230V; mit einer Reichweiter von zu 50 km - 2012 Anschaffung eines Elekro-Leichtkraftfahrzeug mit mehr als 45 km/h des Typs Renault Twizy mit einer praktischen Reichweite von rund 70-100 km. Die Ladung der Baterien wurde grundsätzlich mit Ökostrom durchgeführt, welche von regionalen Anbieterm erzeugt und übertragen wurde / wird.
Konzeption einer E-Mobilität Ladestelle am Dienstsitz und in der Kirchengemeinde.
Durch die Umstellung der dienstlichen und privaten Fahrten mit einem Elektrofahrzeug konnten mehr als 95% der verkehrbedingten Emissionen eingespart werden.
vergünstigter Ladestromtarif für Elektromobilität; Steuererleichterung für Kfz-Steuer
Klimafreundliche Mobilität
https://johanneskirche-celle.wir-e.de/
http://www.goettinger-tageblatt.de/Goettingen/Uebersicht/Ein-halber-Liter-und-Muskelkraft-auf-100-Kilometer
Bildquelle: Hinzmann in einen Artikel von Gerald Kräft (Göttinger Tageblatt 11.04.2010), abgebildet ist das Kleinfahrzeug des Typs TWIKE
Ev.-luth. St. Remigius-Gemeinde
Fahrrad-Gottesdienst feiern
Jedes Jahr im Mai
2.400
1 Pastor, 1 Pfarramtssekretärin, 2 Küster
Umweltteam Grüner Hahn
Die Grüner-Hahn-Gemeinde St. Remigius veranstaltet seit 2013 jedes Jahr im Mai einen überregionalen Fahrrad-Gottesdienst. Dieser wird mit geführten Radtouren, Fachinfos und einer Ausstellung kombiniert. Ein Bistro-Team sorgt für die Verpflegung. Die Veranstaltung dauert von 9:30 bis 14 Uhr und geht zurück auf eine Idee des Umweltteams, das zum Ziel hat, das Radfahren populärer zu machen und so einen Beitrag zur Einsparung von Verkehrsemissionen zu leisten: „Einen maßgeblichen Anteil am Klimawandel hat der Verkehr. Er trägt mit der Verbrennung von riesigen Mengen Kraftstoff erheblich zum Treibhauseffekt bei. An den gesamten CO2-Emissionen in Niedersachsen haben die direkten Emissionen des Verkehrs einen Anteil von rund 20 Prozent. Jede(r) von uns hat Möglichkeiten, den Klimawandel durch eigenes Verhalten in irgendeiner Form zu beeinflussen: Eine davon ist vermehrtes Fahrradfahren. Das ist nicht nur klimafreundlich und gesund, sondern macht in der Gruppe auch noch besonders viel Spaß“, so das Team auf seiner Homepage. Die Radtouren im Anschluss an den Fahrradgottesdienst haben verschiedene Schwierigkeitsgrade, so dass für jede/n das Passende dabei ist - von „gemächlich“ über „normal“ bis hin zu “flott“ und sogar „Mountainbike“ sowie „Rennrad“. Auch Probefahrten auf E-Bikes sind möglich. Des Weiteren laden Büchertische zum Stöbern ein und Kids und Jugendliche können mit dem Jugendzentrum Suderburg radfahrerische Herausforderungen ausprobieren. Die Kirchengemeinde plant, noch in diesem Jahr einen neuen Fahrradunterstand mit PV-Anlage inkl. Lademöglichkeit für E-Bikes im Rahmen der Radwegekirche Suderburg zu errichten.
jährlicher Fahrrad-Gottesdienst, PV-Anlage auf dem Carport.
Bau eines Fahrradunterstands mit PV-Anlage inkl. Lademöglichkeit für E-Bikes im Rahmen der Radwegekirche Suderburg.
Klimafreundliche Mobilität
https://gruener-hahn-suderburg.wir-e.de/aktuelles
Besucher des Fahrradgottesdienstes der St. Remigius-Gemeinde. Bildquelle: Team Grüner Hahn St. Remigius
Haus kirchlicher Dienste
Fahrrad-Frühlings-Check
Frühjahr 2015
230
Mit dem Fahrrad zur Arbeit? Besonders gern, wenn es sich gut und sicher fährt! Deshalb hat der „Qualitätszirkel Gesundheitsförderung“ des Hauses kirchlicher Dienste in Kooperation mit dem Landeskirchenamt im Frühjahr 2015 allen Mitarbeitenden einen sog. „Frühlings-Fahrrad-Check“ angeboten. Die Überprüfung der Räder fand unkompliziert an einem Wochentag im Innenhof des Hauses statt. Wer sein Rad bis spätestens eine Woche vorher angemeldet hatte, gab es einfach an die drei Rad-Mechaniker vor Ort ab. Diese erledigten den Check im Zeitraum von 9:00-15:00 Uhr, so dass die Mitarbeitenden nach der Arbeit wieder mit dem eigenen Rad nach Hause fahren konnten. Ab 10 Rädern fand der Check statt, insgesamt wurden 12 Räder geprüft. Der Check eines Rades kostete 28,00 €. Auch kleinere Reparaturen wurden durchgeführt. Die Mechaniker gehörten einer Jugendwerkstatt für sozial Benachteiligte an. Das Haus kirchlicher Dienste plant, den Check alle zwei bis drei Jahre anzubieten.
• Bereits erfolgreich etabliert: Fahrrad-Sicherheits-Check, überdachte Fahrradständer, Job-Ticket, Öko-Fahrtraining, Dienstfahrräder
• Geplante Maßnahmen für eine klimafreundliche Mobilität: Erneuerungen des Fuhrparks mit möglichst klimafreundlichen Fahrzeugtypen
Klimafreundliche Mobilität
http://www.kirchliche-dienste.de/
http://www.kirchliche-dienste.de/arbeitsfelder/seniorinnen-und-senioren/wir-fuer-sie
Beschaffungsmanagement "Zukunft einkaufen"
Fahrradabstellplatz für Mitarbeitende des HkD. Bildquelle: Sonia Erdmann
Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Kreuzkirche Celle
Fahrrad-Instandsetzung
Jeden Montagnachmittag, fortlaufend
„Montags sind die Räder dran. Jeden Montagnachmittag verändert sich der ruhige Innenhof unserer Kreuzkirche in eine quirlige Upcycling-Firma, denn der Bedarf an funktionierenden Fahrrädern ist riesig. Ein Fahrrad braucht auch Pflege - zum Beispiel Licht oder Luft fehlen, es ist dreckig, quietscht und klappert, es bremst nicht gut, es knackt beim Treten. Mit uns kann man das alles reparieren, denn das Fahrrad soll wieder sicher rollen. Wir sind ein Team und haben: Werkzeug, Erfahrung und Ersatzteile. Reparieren macht glücklich. Jeder kann montags zu uns kommen“, sagt Hans Lilie von der Kreuzkirche in Celle, und weiter: „Seit bald fünf Jahren gibt es in Neuenhäusen den Radhof. Alles fing ganz klein an, wir waren zu zweit und ab und an gab es auch was zu reparieren. Wobei – Arbeit gab es bald eigentlich schon genug für uns zwei und wurde immer mehr. Als aber im letzten Jahr so viele Geflüchtete kamen und in Celle bei Null anfangen mussten, veränderte sich auch unser Radhof rasant. Immer mehr Menschen eignen sich ein gewisses Fachwissen in Bezug auf ihr Fahrrad an. Inzwischen sind wir ein Stamm von 15 festen Mitarbeitenden, Tendenz steigend. Von uns Aktiven werden die unterschiedlichsten Aufgabenbereiche eigenständig abgedeckt: • vorher Aufbau und danach Abbau und Aufräumen, Platz- und Raumpflege • Reparaturannahme und Kasse mit Wartebereich, Internet-Café, Registrierung • Werkstattbereich mit Werkstattleitung, Beratung und Reparaturbetreuung • Sammeln von Spendenrädern und Ausgabe der reparierten Gebrauchträder • Lagerlogistik: Beschaffung der Ersatzteile, Lager verwalten und Ausgabe der Ersatzteile • Fahrradwaschanlage im Aufbau. Wir helfen, jeden Montag.“
Klimafreundliche Mobilität
http://www.kreuzkirche-celle.de/soziale-angebote/radhof/
Foto 1: Eine starke Gemeinschaft. Foto 2: Der Radhof auf dem Innenhof der Kreuzkirche. Bildquelle: Kreuzkirche Celle
Ev.-luth. Silvanus Kirchengemeinde in Berenbostel und Stelingen
Fahrradwerkstatt mit Starter-Kit Mobilität 1.000 €
Beginn: 27.10.2016
Erstes Starter-Kit Mobilität verliehen: Die Silvanusgemeinde aus Garbsen (Hannover) erhält als erste Kirchengemeinde im Gebiet der Hannoverschen Landeskirche ein „Starter-Kit Mobilität“ in Höhe von 1.000 Euro für die Umsetzung ihres Programms für eine klimafreundliche Mobilität. Die 1.000 Euro dienen der Errichtung einer Fahrradwerkstatt im Kirchenzentrum inklusive regelmäßiger Angebote für Jugendliche. In der Fahrradwerkstatt helfen junge Erwachsene im Alter von 16 bis 26 Jahren anderen BewohnerInnen des Stadtteils beim Reparieren ihres Fahrrads oder setzen gemeinsam mit ihnen ein Spenderfahrrad wieder instand. Die BewohnerInnen sollen so Hilfe zur Selbsthilfe erhalten, um beim nächsten Besuch der Fahrradwerkstatt eventuell anderen BewohnerInnen ebenfalls helfen zu können. Auch Flüchtlinge, die neu im Stadteil sind, haben hier die Möglichkeit, die BewohnerInnen des Stadtteils kennen zu lernen.
Ev.-luth. St. Johannis Kirchengemeinde Engter
Autofasten
Renate Finke und Ewald Bruning
Frühjahr 2016
3.605
1,5
6
Bei einem Workshop in Osnabrück, vom Haus kirchlicher Dienste, über umweltfreundliche Mobilität wurde eine Aktion „Autofasten“ vorgestellt. Das sprach uns sofort an und im darauffolgenden Frühjahr 2016 haben wir die Aktion sofort mit Beginn der Fastenzeit begonnen. Unsere Überlegung war: Warum sollten Menschen auf ihr Auto verzichten? – Unsere Idee: eine „Belohnung“. Wir haben dann einen Sponsor gesucht und gefunden, der uns für 1.000 km, die wir auf das Auto verzichteten, für unseren neuen Kitaspielplatz einen Baum sponsert. Für die „Autofastenaktion“ wurde Werbung im Gemeindebrief, in den Kitas und in der örtlichen Presse gemacht. Ebenso wurden auch Handzettel verteilt. Über E-Mail wurde dann eine Gruppe mit Interessenten gegründet. Gleich nach Ostern und der Fastenzeit haben wir alle TeilnehmerInnen eingeladen und die ausgefüllten Zettel mit den „gefasteten“ Kilometern ausgewertet. Gemeinsam haben wir über 3.200 km „Auto gefastet“. Davon 1.200 km mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt. Die „anderen“ 2.000 km waren Fahrgemeinschaften oder Zugreisen. Ein sehr schönes Ergebnis für unsere Kirchengemeinde und für unsere Kita. Dafür, dass wir zum ersten Mal eine solche Aktion durchgeführt haben, sind wir ein wenig stolz und wollen im Frühjahr 2017 wieder eine „Autofastenaktion“ starten.
Holzhackschnitzelheizung für Pfarrhaus I , Gemeindehaus und einen Kindergarten, Sitzheizung in der Friedhofskapelle, LED–Beleuchtung in der Kirche und im Gemeindehaus, Gras Mulchen auf allen zu mähenden Flächen.
Streuobstwiese am Friedhof, Wildblumenwiese am Friedhof, Sitzheizung in der Kirche, neues Heizsystem in der Friedhofskapelle, Wärmeisolierung für das Pfarrhaus I und wo es möglich ist auch für das Gemeindehaus.
Klimafreundliche Mobilität
Umweltmanagementsystem "Der Grüne Hahn"; Umweltmanagement auf kirchlichen Friedhöfen; Energiemanagement
Renate Finke und Ewald Bruning vom Umweltteam Friedhof und Initiatoren der Autofasten-Aktion. Bildquelle: Ewald Bruning
Ev.-luth. St. Johannis Kirchengemeinde Engter
Energieeffizienz & Erneuerbare Energien: Heizungsmodernisierung
Mai 2011 - Juli 2014
3706 (Stand 2016)
6
6
Im Jahr 2011 entstand die Idee das Gebäudeensemble aus Gemeinde- und Pfarrhaus sowie der Kindertagesstätte künftig mit einem klimaschonenden Heizsystem auszustatten. Im direkten Vergleich zu einer Erdgasbrennwertheizung und einem Erdgas-Blockheizkraftwerk wies eine Holzhackgut-Heizung die geringsten Energiekosten und die niedrigsten Umweltauswirkungen auf. Energieholz gilt als umweltfreundlicher und weitestgehend CO2-neutraler Energieträger. Da Holz lokal und regional verfügbar ist, bleibt die Wertschöpfung in der Region und es werden soziale Strukturen in der Region gesichert. Zudem werden Arbeitsplätze und zusätzliche Einkommensmöglichkeiten geschaffen. Durch die kurzen Transportwege und den minimalen Energieeinsatz für die Bereitstellung des Energieholzes kann die CO2 Bilanz der Gemeinde nochmals verbessert werden. Bei der Brennstofflieferung setzt die Kirchengemeinde auf einen ortsansässigen Kooperationspartner. Dieser beliefert die Gemeinde mit dem regenerativen Brennstoff Holzhackgut. Das Holzhackgut wird auf der Diele des Pfarrhauses gelagert, das „früher Pastor Wasmuths Kuhstall“ war. Eine im freien verbaute Spezialförderschnecke ermöglicht es, dass der Brennstoff automatisch in den Brennstofflagerraum transportiert werden kann. Die Holzhackgut-Heizung moduliert die Feuerungsleistung stufenlos und ist somit in der Lage den Wärmebedarf der Gemeindegebäude optimal und verlustarm zu decken. Eine Mikroprozessorsteuerung garantiert ein effektives Verbrennungsverhalten und einen hohen Wirkungsgrad der Anlage. Darüber hinaus wurde die Regelung der Wärmeverteilung komplett überarbeitet, so dass die jeweiligen Gebäude spezifisch Ihrer Nutzungsintensität mit Wärme versorgt werden können.
Gemeindehaus, Pfarrhaus (Denkmal), KiTa
1 x Holzhackgut-Zentralheizkessel 100 kWth ; Brennstoffvorrat mit Raumaustragung und Beschickung durch Trogschneckenförderung von Außen; Pufferspeicher, Schornstein-anlage; Ertüchtigung der Wärmeverteilung und Steuerung in allen Gebäuden
CO2- Emissionen vor der Maßnahme: rund 5,4 Tonnen CO2 pro Jahr CO2- Emissionen nach der Maßnahme: rund 0,4 Tonnen CO2 pro Jahr
CO2 -Einsparung: rund -85%; Senkung der Brennstoffkosten: -40%; Senkung der Wärmegestehungskosten (Vollkosten): > -6%; 3. Platz für die Landeskirche Hannovers beim Umweltpreis 2015 der Arbeits-gemeinschaft Christlicher Kirchen in Niedersachsen
kirchl. Zuschuss zu Potentialanalyse mit rund 2000 € (80% der Vorstudienkosten)
Projektkosten rund 30.000 € Gesamtkosten rund 55.000 €
Klimaschutz in Gebäuden
http://intern-e.evlka.de/#!entity.226
Umweltmanagementsystem "Der Grüne Hahn"; Umweltmanagement auf kirchlichen Friedhöfen; Energiemanagement
2014
Bild 2: Lieferung des regional gewonnenen Holz-Brennstoffs (Quelle HKD) Bild 2: moderne und effziziente Steuerung der Wärmegestehung und Wärmeverteilung (Quelle HKD) Bild 3: Das Umweltteam der Gemeinde Bildquelle: Osnabrücker Zeitung (28.7.2015); Holger Schulze
Ev. luth. Kindertagesstätte Regenbogen
Energieeffizienz-Erneuerbare Energien im KiTA Neubau (Pelletheizung & Solarenergie)
1.12.2011
Die Kindertagesstätte wurde im Jahr 2011 erweitert. Im Rahmen der Baumaßnahmen hat die politische Gemeinde Schiffdorf, die Eigentümer des Gebäudes ist, das Heizsystem auf Erneuerbare Energien (Holzpellet und Solar) umgestellt.
Kindertagesstätte
Holzpellet-Heizung Solaranlage
bis zu 80% geringere Treibhausgasemissionen, im Vergleich zu fossilen Brennstoffen (z.B. Gas)
Kommunales Bauvorhaben
Klimaschutz in Gebäuden
https://www.kirchenkreis-bremerhaven.de/index.php/kita-regenbogen.html
Energiemanagement
2011
Bildquelle: Kirchenkreis Bremerhaven
Ev.-luth. St. Johannis Kirchengemeinde Engter
Insektenhotel auf Friedhof
Ewald Bruning
Mitte Januar 2017 / Anfang April 2017
3600
1,5
2 / 2 / 2
Für das Leben zwischen den Gräbern: Auf unserem Weihnachtsmarkt am 1. Advent 2016 ist in unserem Grünen-Hahn-Team - Friedhof, durch ein „Ausstellungsstück“ eines Insektenhotels die Idee entstanden, ein solches für unseren Friedhof zu bauen. Es wurde gleich im Januar 2017 damit begonnen und am 5. April 2017 an einem geeigneten Platz auf dem Friedhof aufgestellt. Nun können dort Wildbienen, Florfliegen, Schmetterlinge einziehen und für Brummen und Summen auf dem Friedhof sorgen.
Zur Erhöhung der Biodiversität sollen auf unserem Friedhof Streuobstwiesen, Wildblumenwiesen und Staudenbereiche neu im Rahmen eines EU-geförderten Projekts entstehen.
Biodiversität
Umweltmanagementsystem "Der Grüne Hahn"; Umweltmanagement auf kirchlichen Friedhöfen; Energiemanagement
Insektenhotel auf dem Friedhof Engter, Foto: E.Bruning
Ev.-luth. St. Johannis Kirchengemeinde Engter
Pflanzkiste „EssBar“
Ewald Bruning
Sommer/ Herbst 2016/ Fortlaufend
3600
4,5
3
Näher geht’s nicht, frischer auch nicht – eine Kiste am Gemeindehaus bepflanzt mit Kräutern und Gemüse, aus der sich jeder bedienen kann: Die Idee stammt aus England. Im Sommer / Herbst 2016 fanden sich drei Personen zusammen und haben angepackt. Sie haben die Pflanzkiste selber gebaut, mit guter Erde befüllt und anschließend bepflanzt. Die Drei sind Mitglieder vom Umweltforum „Vielfalt ist Mehrwert“ und einer ist Mitglied in unserem Umweltteam „Der Grüner Hahn“. Aufgestellt ist die Pflanzkiste am Eingang zu unserem Gemeindehaus. Jeder Besucher darf sich etwas nehmen – was er gerade gut gebrauchen kann. Bepflanzt ist die Kiste mit Kräutern und Gemüse der Saison, z.B. Zucchini, Kresse, Salbei, Lavendel, Tomaten, Pfefferminze, etc.
siehe andere Steckbriefe
Regionale Kräuter und Gemüse verwenden spart Treibhausgasemissionen: Es fallen keine bzw. kaum Emissionen für Transport und Lagerung an!
nein
Nachhaltige Beschaffung
Umweltmanagementsystem "Der Grüne Hahn"; Umweltmanagement auf kirchlichen Friedhöfen
Pflanzkiste im Frühling, Foto: E.Bruning