Eine Million Arten vom Aussterben bedroht
Wenn wir einfach so weitermachten, müsste uns das Schöpfungslob im Halse stecken bleiben.
Was können wir ändern?
Wenn wir einfach so weitermachten, müsste uns das Schöpfungslob im Halse stecken bleiben.
Was können wir ändern?
Werden meine Nahrungsmittel auf riesigen Feldern mit wenig Rändern und Hecken angebaut oder auf kleineren Schlägen, deren Feldraine vielen Pflanzen und Insekten das Überleben ermöglichen? Nutzt der landwirtschaftliche Betrieb die Förderung von Agrarumweltmaßnahmen oder handelt es sich um Ökolandbau? Werden die Lebensmittel im eigenen Garten angebaut? Oder ist mir das alles egal, Hauptsache billig? Wie viel Fleisch und tierische Erzeugnisse müssen es sein und wie sind sie hergestellt worden?
Wenden Sie sich mit Ihren Ideen und Forderungen an die Menschen, die in Kirche, Gesellschaft und Politik über Konsum und Landnutzung zu entscheiden haben und erwirken Sie Aufmerksamkeit, Diskussionen und Beschlüsse!
Einige Beispiele:
Auf Kirchengemeindeebene Beschlüsse fassen
Auf Kirchenkreisebene ein Verpächternetzwerk etablieren
Der KKT oder das Kirchenamt richtet einen Arbeitskreis der kirchlichen Verpächter ein, der sich regelmäßig jährlich trifft und sich über Maßnahmen austauscht, die Artenvielfalt auf kirchlichen Pachtflächen fördern. Der Arbeitskreis nutzt dafür die Expertise des landeskirchlichen Sachverständigen im Landeskirchenamt und der kirchlichen Umweltschützer im Haus kirchlicher Dienste.
Diskussion: Sind wir als Kirche bereit, Maßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt auf kirchlichen Äckern einzufordern und dafür notfalls auf einen Anteil der Pachteinnahmen zu verzichten?