Kinder und Jugendliche, die mit mehreren Kulturen in ihren Familien und darum herum aufwachsen, erwerben besondere Fähigkeiten und sind besonderen Herausforderungen ausgesetzt: Sie lernen zu vermitteln und müssen Konflikte aushalten. Sie lernen, sich schnell selbst zurechtzufinden, aber bleiben oft außen vor. Es ist schwieriger zu spüren, wer sie „wirklich“ sind, und gleichzeitig sind sie sehr flexibel in dem wer sie sind.
Kinder und Jugendliche mit solchen Erfahrungen und Kompetenzen kommen in den Konfirmationsunterricht, nehmen an Kinderangeboten teil, gehen in den Religionsunterricht und gehören zu den Familien, die wir durch unsere Arbeit begleiten.
Franziska Horn, Referentin für Ökumene, Internationale Arbeit und Umweltbildung, Haus kirchlicher Dienste