Grafik: HkD

"Ins Licht gerückt: Für Vielfalt, Gewaltfreiheit und Menschenrechte“

07. Februar 2022

Internationaler Tag der Ächtung des Einsatzes von Kindersoldaten am Samstag, 12. Februar 2022

Am Samstag, 12.2., findet die 4. Veranstaltung der Reihe:
"Ins Licht gerückt". Dieser Tag ist der „Internationale Tag der Ächtung des Einsatzes von Kindersoldaten" statt.

Die Martin – Luther Kirche wird von 17 - ca. 20 Uhr in Rot beleuchtet. Rot steht für den auch als „Red Hands Day“ bekannten Gedenktag.
Der Lichtkünstler Sönke Franz wird mit Schüler*innen der Walter-Gropius-Schule vorab Impulse, Impressionen, Gedenken und Gedanken zu einem kurzen Film gestalten und an den Kirchturm projizieren.
Auf dem Kirchplatz wird es bei Tee und Punsch Gesprächsmöglichkeiten am Feuerkorb geben.

Darüber hinaus ist folgendes Programm geplant:

17.30 Uhr: Gesprächsimpuls am Feuerkorb mit Marietta Tebbenjohanns, Flüchtlingshilfe FLUX.

18.00 Uhr: Der Spielfilm „Die Brücke“ (1959) von Bernhard Wicki, u.a. mit dem kürzlich verstorbenen Volker Lechtenbrink wird im Gemeindehaus gezeigt.

19.30 Uhr: Gesprächsimpuls am Feuerkorb mit Marietta Tebbenjohanns, Flüchtlingshilfe FLUX.

Ausstellung:

17 – 20 Uhr: Ausstellung „Deine Hand für ehemalige Kindersoldaten“, ergänzt um Ergebnistafeln des Workshops in Kooperation mit der Herman-Nohl-Schule, durchgeführt am 11.2. durch die Präventions-Fachleute der Beratungsstelle RADIUS des Caritas Hildesheim

Die Aktion wird von zahlreichen Einrichtungen in der Nordstadt verantwortet und organisiert:   Martin – Luther - Kirchengemeinde, Nordstadt & Drispenstedt ; Stadtteilverein Nordstadt. Mehr. Wert e.V. ; Stadtteilbüro Nordstadt; Theaterpädagogisches Zentrum Hildesheim; Walter – Gropius – Schule; Theaterhaus, Geschwister – Scholl Schule; Türkisch-Islamische Gemeinde zu Hildesheim e.V. und mehreren engagierten Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils.
Durch die Lichtinstallation soll darauf aufmerksam gemacht werden wie wichtig es bleibt, das Verbot des Einsatzes von Kindersoldaten zu unterstreichen. Auch durch das Gedenken soll für Heute ein Leben in Vielfalt und Gewaltfreiheit auf der Grundlage der Menschenrechte gefördert werden.  
Alle Menschen aus der Nordstadt aber natürlich auch darüber hinaus, sind herzlich willkommen. Für die Veranstaltung gelten die aktuellen Corona Regeln.