Gottesdienst zum Internationalen Aktionstag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen „Frei leben!“ – Nein zu Gewalt an
Frauen
Weltweit erlebt jede 3. Frau in ihrem Leben zumindest
einmal körperliche, oft auch sexualisierte Gewalt. 8 von
10 Mädchen werden vor ihrem 17.Geburtstag auf der
Straße belästigt.
Ist in der Diskussion immer von der Gefahr für Frauen im
öffentlichen Raum die Rede, ist statistisch gesehen das
Zuhause der gefährlichste Ort für viele Frauen. Es ist klar:
Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und sie
hängt mit ungerechten Machtverhältnissen zusammen,
zu denen leider auch die Kirchen beigetragen haben.
Aber es geht auch anders: mit der weltweiten Kampagne
„Donnerstags in Schwarz – für eine Welt ohne Vergewaltigung
und Gewalt“ setzt der Ökumenische Rat der
Kirchen ein Zeichen des Widerstands und der Hoffnung
auf Veränderung.
Gottesdienst an diesem Tag zu feiern, heißt, diese Tatsachen
sichtbar zu machen, aber auch als Kirche Verantwortung
zu zeigen für eine lange Wirkungsgeschichte,
die auch gewalttätige Strukturen unterstützt hat. Und
es bedeutet, vor Gott zu beklagen, was ist und die Hoffnung
stark zu machen, dass das nicht so bleiben muss.
Die Evangelischen Frauen*wollen mit diesen Gottesdiensten
zum Mitmachen ermutigen.
Frauen
Weltweit erlebt jede 3. Frau in ihrem Leben zumindest
einmal körperliche, oft auch sexualisierte Gewalt. 8 von
10 Mädchen werden vor ihrem 17.Geburtstag auf der
Straße belästigt.
Ist in der Diskussion immer von der Gefahr für Frauen im
öffentlichen Raum die Rede, ist statistisch gesehen das
Zuhause der gefährlichste Ort für viele Frauen. Es ist klar:
Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und sie
hängt mit ungerechten Machtverhältnissen zusammen,
zu denen leider auch die Kirchen beigetragen haben.
Aber es geht auch anders: mit der weltweiten Kampagne
„Donnerstags in Schwarz – für eine Welt ohne Vergewaltigung
und Gewalt“ setzt der Ökumenische Rat der
Kirchen ein Zeichen des Widerstands und der Hoffnung
auf Veränderung.
Gottesdienst an diesem Tag zu feiern, heißt, diese Tatsachen
sichtbar zu machen, aber auch als Kirche Verantwortung
zu zeigen für eine lange Wirkungsgeschichte,
die auch gewalttätige Strukturen unterstützt hat. Und
es bedeutet, vor Gott zu beklagen, was ist und die Hoffnung
stark zu machen, dass das nicht so bleiben muss.
Die Evangelischen Frauen*wollen mit diesen Gottesdiensten
zum Mitmachen ermutigen.
Informationen zu den Ausführenden
Leitung: Susanne Decker-Michalek und Team