Mit Diakoninnen und Diakonen in Peine on tour
Peine, 13.3.2018: „Als erstes fahren wir in die Martin-Luther-Kirche Edemissen – die ist zum Staunen“ Diakonin Caro Gärtner sitzt am Steuer des KKJD-Bullis. Mit ihr sind alle weiteren Diakon*innen des Kirchenkreises für einen Vormittag unterwegs. Als Reiseproviant sind Wasser, Saft und Obst an Bord. Die Fahrt haben die Diakon*innen des Kirchenkreises geplant. Am Bahnhof Peine steigt die Beauftragte für Diakone und Diakoninnen, Kerstin Dede, zu. Sie wollen an diesem Vormittag miteinander ins Gespräch kommen, und einige markante Orte des Kirchenkreises präsentieren.
Edemissen, die erste Station, im Zentrum der Nordregion des Kirchenkreises, liegt auf dem Gebiet dreier Landkreise. Die Martin-Luther-Gemeinde finanziert mit einem Förderverein einen Stellenanteil für eine Diakonin, damit die Konfirmandenarbeit gestärkt wird. „Ich war gern auf dieser Stelle. Einige Jahre“, so Diakonin Franziska Bendrien, „aber es sind nur 6 Stunden“.
Die Diakon*innen des Kirchenkreises haben nun ein neues Konzept entwickelt, um in allen Regionen des Kirchenkreises Kinder- und Jugendarbeit anzubieten (Jahresprogramm ).
Auf dem Weg zur nächsten Station erläutert Diakon Axel Steiner die Grundsätze seiner Arbeit und seine Erkenntnisse zum Kirchenkreis: „Peine ist eine von Arbeitern geprägte Stadt. Insbesondere an den Randlagen des Kirchenkreises orientieren sich die Menschen nach Hannover, Braunschweig oder Hildesheim. Jugendliche sind vielfach in Vereinen organisiert, egal ob Sportjugend oder Junggesellschaften. Dies hat natürlich bestimmte Konsequenzen für unsere Arbeit“.