Neuer Zyklus der Sprengelarbeitskreise beginnt am 8. Februar
Ein neuer Zyklus der Sprengelarbeitskreise für Besuchsdienste beginnt am Mittwoch, dem 8. Februar mit dem Treffen der Besuchsdienstleiterinnen im Haus kirchlicher Dienste in Hannover, Archivstr. 3. unter der Leitung von Helene Eißen-Daub, Referentin der Besuchsdienstarbeit.
Leiter und Leiterinnen von Besuchsdiensten werden sich von Februar bis März landeskirchenweit mit dem Thema „Mit den Augen hören, mit den Händen reden – Aus der Seelsorge an Hörgeschädigten und tauben Menschen“ beschäftigen.
Die Zahl der Schwerhörigen steigt beständig. Die Zahl der tauben Menschen, die mit neuester medizinischer Technik wenigstens etwas hören können, auch. 4000 bis 6000 Menschen in Niedersachsen sind trotzdem ganz taub. Oft ziehen sich Hörgeschädigte zurück aus der hörenden Welt. In den Gemeinden tauchen sie gar nicht auf, denn die Verständigungsprobleme sind zu groß. Wie geht es den Betroffenen dabei? Was und wie denken sie? Was brauchen sie? Und erst recht: wie können wir als Hörende ihnen begegnen? Und was können Sie tun, wenn Sie keinen Zugang zu einem hörgeschädigten Menschen finden?
Pastorin Christiane Neukirch, Beauftragte der evangelische-lutherischen Landeskirche Hannovers für die Gebärdensprachliche Seelsorge, wird in 14 Arbeitskreisen die gebärdensprachliche Seelsorge unserer Landeskirche vorstellen und Besuchende mit hilfreichen Informationen unterstützen.