Der traditionelle EWE-Nordseelauf, der seit 20 Jahren im Juni auf den Ostfriesischen Inseln und in den Küstenorten stattfindet, wird in diesem Jahr auf Grund der aktuell bestehenden COVID19-Einschränkungen digital ausgetragen. Doch das Motto „Mach nicht Halt – Lauf gegen Gewalt“ bleibt. Dieses Jahr möchten die Veranstalter, zu denen traditionell Kirche im Tourismus Region Nord gehört, besonders auf die Seenotrettung auf dem Mittelmeer aufmerksam machen.
„Wenn Menschen auf dem Mittelmeer in Lebensgefahr geraten, weil sie sich hier in Europa ein besseres und sicheres Leben erhoffen, dann geht uns das an“, sagt Pastorin Antje Wachtmann, Referentin für Kirche im Tourismus im Haus kirchlicher Dienste (HkD) und Tourpastorin des EWE-Nordseelaufes. Ein Teil der Startgelder und Spenden der Teilnehmenden kommen dem Bündnis United4Rescue zu Gute, das sich in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) an den Rettungsaktionen auf dem Mittelmeer beteiligt.