Die Pandemie bringt viele Menschen an ihre körperlichen und seelischen Belastungsgrenzen. Eine Initiative der Kirche möchte in dieser Zeit neue Kraft spenden. Ab dem Pfingstwochenende verteilen Kirchengemeinden, Jugendgruppen und engagierte Christ*innen Segen auf Alltagswegen. Sie bringen Aufkleber mit der Aufschrift „Ich brauche Segen“ beim Bäcker, an der Eisdiele oder auf dem Parkplatz an und wollen damit Menschen außerhalb von kirchlichen Gebäuden Mut zusprechen. Ein QR-Code auf dem Aufkleber führt zur Webseite www.segen.jetzt, auf der Segensworte aus der Bibel zugesprochen werden.
„In der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers erhalten alle Kirchengemeinden ein Materialpaket zum Ausprobieren als Auftakt zu dieser Aktion“, sagt Torsten Pappert, Referent für innovative Kirchenentwicklung im Haus kirchlicher Dienste (HkD). „Wenn Kirchengemeinden oder Gruppen als Segensbringer*innen wirken wollen, können weitere Mini-Plakate und Aufkleber im Shop der Stiftung Marburger Medien zum kleinen Unkostenbeitrag bestellt werden. Dort steht zudem ein Infopaket mit Gottesdienstentwürfen für die eigene Gemeindearbeit rund um das Thema Segen zum Download bereit.“