
Foto: Jens Schulze/HkD
Die Moschee steht im Hinterhof, das Geld für den Imam kommt aus dem Ausland. Das ist in vielen deutschen Moscheen nach wie vor die Regel. Wie kann man das ändern?
Nicht wenige fordern, der Staat solle den Moscheen Geld geben, mindestens für eine Übergangszeit. Ist das ein tragfähiges Konzept? Darf der Staat Moscheen und andere Religionsgemeinschaften finanzieren? Was ist rechtlich zulässig und was nicht?
Darüber spricht Prof. Dr. Wolfgang Reinbold, Referent für Kirche und Islam im Haus kirchlicher Dienste, mit dem Leiter des Instituts für Religionsrecht an der Universität zu Köln, Prof. Dr. Stefan Muckel.