Johanna Fülling begann im August die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im Haus kirchlicher Dienste (HkD). Davor hat die 17-Jährige nach Abschluss der Realschule ein Jahr Bundesfreiwilligendienst im Kindergarten absolviert. „In der Nacht vor dem ersten Tag im HkD habe ich vor Aufregung kaum geschlafen“, erzählt die Azubi. „Doch jetzt, nach den ersten Wochen, fühle ich mich hier sehr wohl. Es ist ein sehr angenehmes Arbeitsklima. Die Aufgaben in diesen ersten Wochen waren so vielseitig, dass es mir nicht langweilig wird!“
Für diese Aufgaben sorgen derzeit Kolleginnen und Kollegen aus der allgemeinen Verwaltung, die Johanna Fülling Einblicke in die Abteilungen und Arbeitsfelder im HkD ermöglichen. „Letztendlich ist auch das kollegiale Miteinander für das Gelingen einer Ausbildung entscheidend“, so Ausbildungsleiter Sascha Steglich. Zusammen mit der stellvertretenden Ausbildungsleiterin Sarah Michaelis wird er die Auszubildende in den drei kommenden Jahren begleiten. Für beide ist dies der zweite Ausbildungsjahrgang während der Corona-Pandemie. „Das bedeutet für uns eine große Herausforderung, die wir aber sehr gut gemeistert haben“, so Michaelis.
Die Ausbildung im HkD wird Frau Fülling durch zahlreiche Bereiche der Verwaltung und der Arbeitsfelder führen. Ergänzt wird die Ausbildung durch Blockveranstaltungen zu Themen der kirchlichen Verwaltung und Unterricht in der Berufsschule. „Frau Fülling erwartet eine gut abgestimmte Choreographie“, sagt Steglich. „Und das passt gut, denn Johanna Fülling tanzt gern Hip-Hop.“