Die Azubis und Paten aus dem Projekt „PonteAzubis – Brücken in den Arbeitsmarkt“ haben sich in der Corona-Zeit neben ihrer Ausbildung aktiv und künstlerisch mit der gesellschaftlichen Lage auseinandergesetzt. „Abstand halten – Suchen – Erleiden“ – dazu präsentieren junge Geflüchtete am 1. Oktober um 17.30 Uhr ihre Bilder, Wort- und Bildcollagen sowie Fotogeschichten in der Kreuzkirche Hannover (Kreuzkirchhof 3). Mit dabei ist der Buchautor Zain Alabidin Al-Khatir („Um’s Überleben kämpfen“) und das syrische Old Damascus Duo. Eine Anmeldung ist aufgrund der Corona-Schutzregeln erforderlich: kda@kirchliche-dienste.de.
„Seit März leben wir alle mit Einschränkungen und Belastungen, die wir uns nicht vorstellen konnten. Betriebe, Mitarbeitende und auch Azubis in unserem Projekt PonteAzubis sind großen Unsicherheiten und nicht zuletzt Überbelastungen ausgesetzt“, sagt Kathrin Altmann, Projektkoordinatorin von PonteAzubis. „Einige unserer geflüchteten Azubis haben ihre Ausbildung in diesen Sommer erfolgreich beendet, andere erst die Zwischenprüfungen. Das Wichtigste ist aber: Unsere Azubis und die ehrenamtlichen Paten haben es gemeinsam bis jetzt durch die Corona-Zeit geschafft“, ergänzt Waltraud Kämper, Referentin für den Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt im Haus kirchlicher Dienste (HkD).