„Die Kinderbibelwoche für die Osterferien war schon vorbereitet, doch nun: Der sorgfältig geplante Familiengottesdienst findet nicht statt‚ COVID-19 macht auch den Kleinen einen Strich durch die Rechnung. Ihre Kita oder Schule wurde geschlossen, sie dürfen sich nicht mehr mit Freunden treffen und sogar die Spielplätze sind verboten“, sagt Iris Feigel, Referentin für die Arbeit mit Kindern im Haus kirchlicher Dienste (HkD).
„Eine Vielzahl kirchlicher Angebote im Internet gibt Tipps für die Arbeit mit Kindern, bietet Ideen, Videos, Vorlesegeschichten, Steine bemalen und viele andere Tipps“, so Feigel. „Besonders aber freuen sich die Kinder über ein Angebot direkt aus ihrer eigenen Gemeinde, denn so wird der persönliche Kontakt weiter geführt. Das kann ein Osterbrief mit einer kleinen Andachtsanleitung und einer Vorlesegeschichte sein, aber auch andere kreative Ideen entstehen. Auf der Internetseite http://www.ejh.de/kinder-tipps haben wir zahlreiche Anregungen und Tipps zusammengestellt, wie kirchliche Arbeit mit Kindern umgesetzt werden kann, auch wenn die Kinderkirche gerade geschlossen hat.“
Die wichtigste aktuelle Aufgabe ist es, so Feigel, die Kinder positiv zu bestärken angesichts besorgter Eltern, leerer Supermarktregale, geschlossener Spielplätze und viel „freier Zeit“ ohne den direkten Kontakt zu Freunden.