Helene Eißen-Daub und Inken Richter-Rethwisch, Referentinnen für die Besuchsarbeit im Haus kirchlicher Dienste (HkD) empfehlen den ehrenamtlichen Mitarbeitenden im Besuchsdienst im Sinne der Selbstfürsorge und Risikominimierung in der Corona-Zeit bis auf Weiteres auf Besuche zu verzichten und den Kontakt über das Telefon und E-Mail zu pflegen.
Eine Gratulation per Karte oder E-Mal zum Geburtstag oder ein Anruf bei Neuzugezogenen zeigen Anteilnahme. Gerade jetzt ist die Kontaktaufnahme seitens der Besuchenden sehr wichtig. Denn die Geburtstage oder Einweihungsfeste können mit Sicherheit nicht wie gewohnt gefeiert werden.
Einsamkeit verunsichert generell. Gerade Menschen im hohen Alter, die alleine leben oder an das Haus gebunden sind, freuen sich über regelmäßige Kontaktaufnahme. Ein „Telefon- oder E-Mail-Besuch“ kann etwas Sicherheit und Trost schenken. Je nach Kapazitäten der ehrenamtlichen Besuchsdienstmitarbeitenden empfehlen Eißen-Daub und Richter-Retwisch eine Kontaktaufnahme alle zwei oder drei Tage und eine Vereinbarung von festen Telefonzeiten für die Rückrufe.
In der Rubrik „HkD-Tipps“ melden sich regelmäßig Referentinnen und Referenten des Hauses kirchlicher Dienste zu Wort mit Empfehlungen für #kirchezuhause - das Gemeindeleben in der Zeit der Corona-Krise.