„Es gibt viele starke Frauen in Hannover, mit und ohne Migrationsbiographie, die ihren beruflichen Weg machen, allen persönlichen oder strukturellen Stolpersteinen zum Trotz. Ihre Geschichten sind es wert, erzählt und gehört zu werden. Denn sie ermutigen und weiten den Blick auf die Andere“, sagt Waltraud Kämper, Referentin für den Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA) zur Begrüßung von über 30 Frauen aus unterschiedlichen Ländern am 11. März im Haus kirchlicher Dienste (HkD).
Einige der Frauen, die zu den „Tischgesprächen“ anlässlich des Internationalen Frauentages in das HkD gekommen sind, kennen sich aus den früheren KDA-Projekten – dem Mentoringprogramm Minerva oder dem Integrationsprojekt Ponte, andere sind aus Interesse an den aktuellen Frauen- oder Integrationsthemen hier oder weil ihre Freundinnen über ihren beruflichen Werdegang erzählen. Der Abend beginnt mit Musik von Agnes Hapsari, die am Klavier ihr ein Lied über Frauen, Frieden und Freiheit in mehreren Sprachen präsentiert und eine ganz besondere, vertraute Atmosphäre schafft. Huda El-Haj-Said, eine Poetry-Slam-Künstlerin aus Lüneburg, mit Wurzeln im Libanon, stimmt mit Ihren klaren und fragenden Worten auf den Abend ein: „Verantwortung für die Welt, in der wir leben und vor allem braucht es jeden Einzelnen von uns.“