Netzwerk Christlich-jüdischer Dialog tauscht sich über zukunftsweisende Projekte aus

Im Land Niedersachsen gibt es ein vielfältiges und nachhaltiges Engagement im christlich-jüdischen Dialog. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen der Erinnerungs- und Begegnungskultur. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Kampf gegen den Antisemitismus. Das wurde beim Treffen des Netzwerkes Christlich-jüdischer Dialog in Niedersachsen in der Jüdischen Gemeinde Hannover deutlich. Rund 40 Multiplikatoren nahmen teil. Mit dabei war die Gründerin des Netzwerkes, die Referentin für Kirche und Judentum im Haus kirchlicher Dienste, Pastorin Apl. Prof. Dr. Ursula Rudnick.
Im Fokus standen fünf erfolgreiche und zukunftsweisende Projekte. Die Studienleiterin des Arbeitsbereichs Religions- und Medienpädagogik der Landeskirche Braunschweig, Imke Heidemann, stellte die modulare Lehrerausbildung „Jüdischem Leben in der Gegenwart im Dialog begegnen“ vor. In sieben Modulen bekommen Studierende dort einen Einblick in Themen von jüdischer Bibelauslegung bis hin zur Mystik.