
Bildung ist ein Versprechen der Gesellschaft an ihre Kinder für eine gute Zukunft. Doch wie wird diese Zukunft aussehen? Welche Herausforderungen kommen auf uns zu? Wie können unsere Kinder selbstbestimmt und eigenverantwortlich lernen und dabei ihre Potenziale entfalten? Antworten auf diese komplexen Fragen gab es beim 7. Arbeitswelt-Forum „Bildung für Zukunft – Zukunft für Bildung“ am vergangenen Donnerstag im Hanns-Lilje-Haus. Eingeladen zur Diskussion hat der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA), die DGB-Region Niedersachsen-Mitte und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Hannover.
Schülerinnen und Schüler, der Stadtschülerinnenrat und Gäste aus den Bereichen rund um Bildung und Arbeitswelt diskutierten lebendig und kontrovers mit Myrle Dziak-Mahler, Geschäftsführerin des Zentrums für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln, Sven Franke, Unternehmer und Mitinitiator der AUGENHÖHE-Reihe und Kerstin Ecker, Berufsberaterin der Jugendberufsagentur in der Agentur für Arbeit über die Zukunft der Bildung. Ecker rückte in ihren Diskussionsrunden die Frage „Lernen für die Schule oder für die Zukunft?“ in den Fokus. Zuspruch erhielt die Aussage einer Schülerin, man solle natürlich für beides lernen, in der Realität täte man es aber eher für die Schule, weil klar vorgegeben wird, was und wann zu lernen ist.