„Steh auf und geh!“ heißt der Titel der Ausstellung von Skulpturen aus Simbabwe im Haus kirchlicher Dienste (HkD) vom 20. November bis zum 4. Dezember. Anlass ist der Weltgebetstag 2020, die größte ökumenische Laienbewegung von Frauen. Die Gebete und die Texte dieses Tages werden im jährlichen Wechsel von Frauen aus einem anderen Land vorgeschlagen und verfasst, im März 2020 sind es Frauen aus Simbabwe. Als Einstimmung darauf zeigt die Ausstellung im HkD Skulpturen von simbabwischen Bildhauern, mit denen Künstler Caleb Munemo aus Garbsen verbunden ist. Die Vernissage findet am 20. November um 17 Uhr im Foyer vom HkD statt.
„Die Shona-Kunst verarbeitet Lebenssituationen und kann so auf die schlimme politische und gesundheitliche Situation in dem geschundenen Land hinweisen“, sagt Cornelia Renders, Referentin für Arbeit mit Frauen im HkD. „Die Schönheit der Skulpturen zeigt aber als Gegensatz dazu eine innere Befreiung. Dieses will die Textauslegung aus Joh. 5, den die Frauen aus Simbabwe ausgesucht haben, uns vor Augen führen“, so die Diakonin. „Es ist das nachdrückliche ‚steh auf und geh!‘“