BiodiversitätsCheck in Kirchengemeinden „BICK“

Insektenfördernde Wildstauden Foto:Mona Gharib
Insektenfördernde Wildstauden Foto:Mona Gharib

Mit „BiodiversitätsCheck in Kirchengemeinden“ (BiCK) setzen sich die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers, vertreten durch das Haus kirchlicher Dienste (HkD), das Erzbistum Köln (EBK) und die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) in einem Verbundprojekt dafür ein, Kirchorte auch zu Orten der biologischen Vielfalt zu machen.

Biologische Vielfalt ist die Grundlage des Lebens, von der Ernährung über die Gesundheit bis hin zu den Lösungen für den Klimaschutz. Das Natur- und Artenschutzprojekt BiCK zeigt, wie wichtig gesellschaftliches Engagement für den Schutz der biologischen Vielfalt und unserer Lebensgrundlagen ist.

Nach Beratungen und Biodiversitätschecks werden biodiversitätsfördernde Maßnahmen im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung durch die Referentinnen entwickelt und gemeinsam mit den Kirchengemeinden durchgeführt. Mit über fünf Millionen Gemeindemitgliedern im Projektgebiet hat das Projekt großes Potenzial für vielfaches ehrenamtliches Engagement. Förderfähige Maßnahmen sind der Schutz für Gebäudebrüter, Ersatzhabitate für Vögel und Kleinsäuger, Tränken und Futterstellen, die Umgestaltung von Freiflächen zu struktur- und artenreichen (Kleinst-)Biotopen, die naturschutzgerechte Bewirtschaftung von Gemeindeflächen sowie eine ökologische Aufwertung von Friedhöfen.

Für das bis März 2026 dauernde Projekt stellen das Bundesumweltministerium (BMUV) und das Bundesamt für Naturschutz (BfN) rund 3,58 Millionen Euro bereit.

Bewerbungs-verfahren 2024

Alle Informationen finden Sie hier.

Dieses Projekt wird gefördert durch:

Gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

Geldpflanze
Yuriy/stock.adobe.com

Natur- und Artenschutzprojekt

Mehr erfahren

Diese Website gibt die Auffassung und Meinung des Zuwendungsempfängers des Bundesprogramms Biologische Vielfalt wieder und muss nicht mit der Auffassung des Zuwendungsgebers übereinstimmen.