Kopfgrafik Küster*innen

Foto: Susanne Ruge/HkD

Voraussetzungen für den Küsterberuf

Der Beruf des Küsters entwickelte sich aus dem Diakonen-Amt und ist somit einer der ältesten Gemeinde-Dienste. Er gehört heute zu den so genannten Erwachsenenberufen. Dies bedeutet, dass der Küster über Lebenserfahrung verfügen muss, die durch charakterliche Entwicklung sowie eine Ausbildung in einem Lehrberuf erworben wurde.
 
Für die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Gruppen und Kreisen, den Besuchern, Gästen und Teilnehmern der Gottesdienste und kirchlichen Veranstaltungen ist gute Kontaktfähigkeit eine wichtige Voraussetzung. Dazu gehören dem Dienst entsprechende Umgangsformen wie Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen und Urteilskraft.
 
Außerdem sind Entscheidungsfähigkeit im Rahmen der Aufgabenübertragung und selbstständiges Arbeiten selbstverständlich. Treue, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Verschwiegenheit sollten in eine christliche Lebensweise, die der Bedeutung seines Dienstes entspricht, ebenso eingebunden sein wie die Liebe zu diesem Dienst.