Kopfgrafik Küster*innen

Foto: Susanne Ruge/HkD

Das Tätigkeitsfeld der Küsterinnen und Küster

Der Küster sorgt durch seinen Dienst für die äußeren Voraussetzungen des gottesdienstlichen Lebens im Alltag einer Kirchengemeinde. Obwohl ein Großteil seiner Aufgaben technischen oder organisatorischen Charakter besitzt, kann seine Tätigkeit nicht von den geistlichen Bezügen christlichen Lebens getrennt werden.

Aus dieser Aufgabenstellung ergibt sich eine Tätigkeitsbeschreibung, die ein praktisches und technisches Übergewicht hat, aber ohne das Wissen um seine geistlichen und kultischen Bezüge nicht sinnvoll ausgeübt werden kann.

Ansprechpartner für Besucher, Gäste und Gemeindeglieder

Durch seine Präsenz in den Gebäuden und Anlagen der Kirchengemeinde ist der Küster Ansprechpartner für Besucher, Gäste und Gemeindeglieder.

  • Er gibt Auskunft, übermittelt Informationen oder stimmt organisatorische Angelegenheiten ab.
  • Er beantwortet Fragen, erledigt Anliegen und steht vermittelnd und informierend zwischen Gemeindegliedern und Gemeindeleitung.
  • Er trägt durch seinen Dienst dazu bei, dass sich die Gemeinde als Gottesfamilie mit Freude zu ihren Gottesdiensten, Veranstaltungen und Festen versammeln kann.
 
Schluessel
Foto: HkD

Breites Aufgabenspektrum

Folgendes Aufgabenspektrum umschreibt das Berufsbild eines Küsters, einer Küsterin:

  • Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung der Gottesdienste und Amtshandlungen,
  • Vorbereitung, Begleitung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen der Kirchengemeinde,
  • Einweisung, Einteilung und Beaufsichtigung von Hilfskräften und Handwerkern,
  • Bedienung, Überwachung und Pflege der ihm anvertrauten Gebäude, Anlagen und Gegenstände,
  • Sorge für angemessene Beseitigung von Störungen und geeignete Hilfe in Notfällen,
  • Beachtung der Unfall- und Feuerverhütungsvorschriften.

Die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften und deren Umsetzung in der Kirchengemeinde bildet ebenfalls eine große Verantwortung im Küsterdienst.